Bin...
Geboren 1947 in Wolfsberg
Kaufmännische Ausbildung
1963 Erste Bekanntschaft mit Farben als Lehrling im Konsum - zur Dekoration Bilder gemalt.
1967 Vom Hobby Musiker zum Beruf Musiker.
1974 Geschäftsführer beim Hofer.
1979 Weiter gings in der Malerei mit Zeichnungen, Öl- und Aquarellfarben (autodidakt)
1987 Selbstentwickelte Lasurtechnik mit Erd- und Acrylfarben – Thema: Esoterik
1988 Anerkennung vom Staat - Maler , von da an mein Beruf.
1992 Arbeiten mit handgefertigter , selbstgebannter Keramik (Kunst am Bau)
1992 Eröffnung der Galerie 7 in Riegersdorf /A
JETZT....Seit etlichen Jahre in Pension - liebstes Hobby = Malen
Mitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs (war).
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Adolf Scherer über Alfred Radls Acrylarbeiten
Die Acrylarbeiten zum Thema „Ordnung der Schwingungen“ von Alfred Radl sind gewissermaßen Endprodukte einer Lebensphilosophie, welche nachzuvollziehen dem Beschauer vorerst schwerfällt, da sie aus einer Art künstlerischer Askese heraus entstanden ist.
Diese künstlerischen Produkte „abstrakt“ oder „gegenstandslos“ zu bezeichnen, wäre verfehlt, da von der Idee und der formalen Realisation her äußerst konkrete Vorstellungen der kreativen Aussage vorliegen; allerdings sind diese Vorstellungen auf die Ideenwelt des Künstlers und seine künstlerische Aussage bezogen.
Dem Betrachter steht es an, sich bei der Beschäftigung mit den Werken Alfred Radls seine eigene Vorstellung und Phantasie einzusetzten, um sich auf diese Weise der Darstellungswelt des Künstlers zu nähern. Und dies fällt bei intensiver Beschäftigung mit der Themenwelt Radls nicht schwer, wenn man sich von eigenen Vorstellungswelten hinüber leiten lässt.
So gesehen drängt sich die Bilderwelt des Künstlers nicht auf, sondern vermittelt mittels zahlreicher bildlicher Anregungen Eintritt in einen von Farben und Räumen bestimmten Weg zu Verständnis und Erfassen der kreativen Inhalte.
Vielen Dank Adolf
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Die Anerkennung als Künstler vom Bundesministerium für Unterricht und Kunst und schon gute Verkaufserfolge waren Ansporn, mich als Maler selbständig zu machen und die Galerie 7 zu eröffnen
Seit mich Religion und Esoterik interessieren, beschäftigt mich die Zahl 7. Diese Zahl hat eine symbolische Kraft in der Farbenlehre wie auch in der Musik, in der Architektur und als Proportionselement in der Natur. Im Besonderen ergeben die Zahl 4 [Universum] und die Zahl 3 [das Göttliche] zusammen die Schöpfung.
Geprägt von diesem Denken gestalten sich die Strukturen meiner Kunstwerke nach ebendiesen Kriterien. In der Absicht, die ganze Galerie als ein Kunstwerk zu verstehen, war es für mich daher naheliegend, sie Galerie7 zu nennen.